Aktionswochen zum nachhaltigen Konsum
Ziel des Projektes waren die Förderung nachhaltiger Produkte im Einzelhandel sowie Maßnahmen zur Unterstützung nachhaltiger Konsumweisen von Verbrauchern. Hierzu wurden in enger Kooperation mit Handelsunternehmen und mit Vertretern aus Politik und Zivilgesellschaft Aktionen zur Förderung nachhaltiger Produkte und zur Verbraucherinformation am Point of Sale umgesetzt.
Der Einzelhandel stellt eine zentrale Schnittstelle dar. Sowohl für die Förderung nachhaltiger Produkte durch deren Listung im Sortiment als auch für die Förderung des nachhaltigen Konsums von Verbrauchern durch entsprechende Angebote in den Märkten.
Um das Angebot nachhaltiger Produkte im Einzelhandel zu fördern und den nachhaltigen Konsum auf Verbraucherseite zu unterstützen, wurden bundesweit 23 Einzelhandelsunternehmen nach ihrem Angebot an nachhaltigen Produkten und ihren Erfahrungen im Marketing dieser Produkte befragt. Die Ergebnisse waren insgesamt positiv, wenn auch die Kennzeichnung nachhaltiger Produkte als verbesserungs- und ausbaufähig identifiziert wurde. Weitere Ergebnisse der Einzelhandelsbefragung finden Sie hier.
Unter dem Dach der Initiative Nachhaltig handeln. wurden außerdem zwei Expertenworkshops durchgeführt. Auf den Workshops „Initiative zeigen – nachhaltig handeln“ (Februar 2007) und „KonsumKlimaWandel?“ (Februar 2008) diskutierten jeweils zirka 50 Experten aus Handelsunternehmen, Politik, Umwelt- und Verbraucherorganisationen sowie Marketing. Thema des ersten Workshops war die Frage, ob der derzeitige Trend zu Bio-Lebensmitteln auch der Vermarktung nachhaltiger Produkte im Non-Food-Bereich Impulse verleihen kann. Der zweite Workshop hatte den Schwerpunkt Energieeffizienz und Förderung energieeffizienter Geräte.